Dunkle Wege-Weltverloren bösen Gestalten auserkoren wo ein Trugbild namens Nacht drunt´ beim schwarzem Löwen wacht.
Ein weiterer Stapel Pergament landete, frisch unterzeichnet, in der ledernen Mappe auf dem Schreibtisch. Ein tiefes Nicken erging in Duncans Richtung, der sich Jene griff und unter den Arm klemmte, um das Büro der Stiftung zu verlassen. Über Arbeitsmangel konnten die Helfer nicht klagen, wurden sie doch in alle möglichen und unmöglichen Richtungen entsandt um die zuständigen Stellen zu erreichen. Auftragslisten, Bestellungen, Briefe waren es die der Tage vornehmlich ihre Begleiter darstellten.
Die Idee war simpel, die Durchführung weniger. Doch inzwischen waren sie so gut wie fertig mit allen Vorbereitungen, zumindest im Groben. Die Feinheiten galt es noch abzuklären, auszubessern und festzumachen. Ein Ball, gedacht um die Aufmerksamkeit auf die Dinge zu lenken, die Hilfe bedurften. Spenden durch Diesen zu gewinnen um die, angedachten und bestehenden, Projekte weiter zu unterstützen. Aber kein gewöhnlicher Ball, nein, ein Kostümball sollte es sein. Einer vom Volk, für das Volk. Dem Datum geschuldet eine Veranstaltung mit einer etwas gruseligen Thematik.
Schlotternächte.
Im Schutz der Verkleidung sollte es die Möglichkeit eröffnen die verschiedensten Schichten einander näher zu bringen. Einen Abend lang, nur den Hauch einer Ahnung zu hegen, mit einer hohen Dame oder einem edlen Herren zu plaudern, gar vielleicht das Tanzbein zu schwingen. Man war nicht so naiv zu denken das sich daraus tiefe neue Freundschaften bilden könnten, doch es könnte Wege eröffnen, zum Nachdenken anregen.
Alter Ed: Spendenball, wer soll sich´n da ne Karte leisten können, von wegen für alle Bürger. *schnaubend dreht sich der Alte in seinem Kistenlager herum, die halbvolle Weinflasche vom Vorabend noch in Händen*
Neyla: Aber wenn ichs dir doch sag. Die Hauptmann vom Zweiten, die soll ganze zehn Karten gekauft haben, die an die Armen gehen.
Alter Ed:Warum sollt se da tun, eh? * schon wird der billige Fusel angehoben und geleert, ein fettes Schmatzen später richtet er seinen trüben Blick auf die Hübschlerin*
Neyla: Weiß nich, vielleicht um besser dazustehen.* zuckt sie mit den Schultern* Frag mich doch nich was´m Kopf von nem Blechbüchsenweib rumgeht.
Alter Ed: Na das kann ja was werden, seh´s schon komm´n. *breit grinsend fährt er sich durch den versifften Bart*Am End´gewinnt´n Penner den Wettbewerb für das authen...das ate...na weißt schon.*eine fahrige Bewegung vollführend schwappen die letzten Tropfen des Weins in die Richtung der käuflichen Dame* für´s beste Pennergruselkostüm.
Speis und Trank waren gesichert. Konnte man sogar ein Miteinander, von Sturmwinder Betreibern mit Solchen aus Eisenschmiede, einfädeln. Kulturen die aufeinander treffen, gegenseitig profitieren könnten daraus. Herr Manazunder war ein wahres Goldstück, hatte er den Kontakt doch für die Stiftung hergestellt.So war es nur noch eine Frage der Zeit bis sich die Parteien der "schwarzen Krähe" und des "Wilden Widders", wie auch die "Bäckerei Wiedemann" mit dem "Cafe Alice" einig waren.Auch das Ärztehaus und die Soldaten der Fünften Wachkompanie waren mehr als entgegen kommend.So wäre für Sicherheit, in nahezu allen Belangen, gesorgt.Vermutlich, irgendetwas Unvorhergesehenes geschah ja immer.Der Kartenverkauf war längst angelaufen und klagen konnte man wahrlich nicht. Nur für die gespendeten Karten, von Hauptmann Wohlbert, gab es noch keine Abnehmer. Sollten Jene doch den Zweck erfüllen, den Personen die diese kleine Spende nicht erübrigen konnten, ebenfalls Zugang zu dem Fest zu ermöglichen. Auch war es kein Geheimnis das fleißige Helfer, die der Stiftung zur Hand gingen, eine der Karten erringen konnten.Ein Fest für die Bürger, für einen jeden Stand, gleich ob Bettel- oder Edelmann, ein Jeder ward willkommen.
Das Ärztehaus Pragmatisch wie sie einmal sind, garniert den Tisch nur wenig Tant. Doch freut sich dennoch jedes Kind, denn auf den Bänken sitzen benannt, Doktor Adain und Crew geschwind, bereit zu helfen, wo sie kann. Die Tragen an des Fußes Ende, der Tische, die befreit behende, dienen nur, wie jeder weiß, der Hilfe jeden der entgleißt und sucht der helfend Hand behände.
Der wilde Widder Hinter einem schmalen Tisch, auf dessen Tischplatte eine sandfarbene Decke mit aufgestickten Widderköpfen liegt und dessen Ecken jeweils von einem scheußlich grinsenden Kürbis flankiert werden, steht ein Karren. Der Karren wurde so umfunktioniert, dass sich eine der langen Karrenwände herunterklappen lässt und somit den Blick auf eine kleine Kochnische und eine Unmenge an Fässern und Flaschen freigibt. Zwischen Karren und Tisch wurde ein kleiner Steinherd aufgebaut, über dessen Feuer bereits ein dampfender Topf steht.
Wer sich näher an den schräg vor dem Tisch stehenden, grimmig dreinblickender Schröpfkopf wagt, erblickt eine schlichte Tafel unter seinem Arm, die folgendes verkündet:
Kürbiskartoffelsüppchen orangenes Kürbiskartoffelsüppchen, verfeinert mit Paprika und Kräutern in einem Brotkörbchen und einem Schlag Frischrahm
Lachs im Teigmantel fangfrischer Lachs im goldgelb ausgebackenen Bierteigmantel auf einer Scheibe Schwarzbrot mit einem Schlag Kräutercreme
Umwickeltes Eberfilet zartes, saftiges Eberfilet umwickelt mit einer dünnen Scheibe Zucchini und herzhaftem Widderkäse überbacken auf einer gerösteten Kartoffelscheibe
Apfeltörtchen luftige gedeckte Apfeltörtchen mit einem Schlag Sahne und gerösteten Mandelstiften
Getränke auf Anfrage
Bäckerei Wiedemann Die Bäckerei Wiedemann baut einen langen Tisch mit schwarzer Tischdecke auf an dessen Beinen überall beleuchtete Gruselkürbisse stehen. Auf dem Tisch sind besondere Leckereien zu finden zwischen denen verteilt einige Kerzenständer aufgestellt wurden:
-Schokoladengräber (Kleine Schokoküchlein mit Grabsteinen aus Schokokeksen, Zuckeraufschrift und Skelettteilen aus Zucker) - Kleine Törtchen mit Kürbisfüllung - abgehackte blutige Finger und Zehen (aus Mürbeteig mit Marmelade) - In der Mitte des Tisches liegt ein großer abgetrennter Untotenkopf (Beerentorte mit Marzipanmantel)
Neben den Süßwaren gibt es noch kleine Belegte Brötchen und Schnittchen, welche mit verschiedenen Wurst und Käsesorten belegt wurden. (der beliebte Braufladen der Bäckerei Wiedemann) Zwischen den Leckereien wurden überall kleine Spinnen verteilt, welche sich wie durch Geisterhand auf dem Tisch bewegen.
Cafe Alice Alice hat am Stand
- Schokomuffins
- Kürbiskuchen, teils scharf
- Fledermauskrapfen, auch teils scharf
- Schokoladenkuchen mit baisergeister verziert, auch teils scharf
Madame Ruby Das Zelt der Wahrsagerin wurde zwischen einer Laterne und der Löwenstatue aufgespannt. Bunte Stoffe sind es, die wie ein Flickentuch zusammengenäht wurden und so dünne, aber farbenfrohe Wände ergeben. Das Licht von Kerzen erleuchtet das Zelt im Dunkeln und macht es zu einem warmen Ort der Geborgenheit. In der Nähe des Wahrsagerzelts am Baum wurden Stühle aufgestellt, in verschiedenen Farben und in verschiedenen Modellen, manche ziemlich klapprig, manche ganz stabil, manche richtig gemütlich. Sie stehen weit genug entfernt vom Zelt, dass die Privatsphäre gewährleistet bleibt.
In einer schön verzierten und mit rotem Samt ausgelegten Holzschatulle, liegen zwei ,mit Schnörkeln geprägte, Ballkarten für den Adelsball des Sturmwinder Tunieres. Die Besonderheit daran mag wohl sein, das eigentlich nur die Herrschaften hohen Standes geladen sind. Eine Investition in die Zukunft für einen Jeden!
2. Platz
Gillian Wakefield
Rabe Leopold
In dem Kater-Frühstückskorb befinden sich ein Stück scharfer Kürbiskuchen, einige Fledermauskrapfen in scharfer und milder Variante und ein großes Stück Schokoladenkuchen mit Baisergeistern verziert.Des Weiteren findet sich eine Flasche lieblicher Rotwein aus Elwynn und eine kleine Flasche Sulfuronwasser.
3.Platz
Killian Renov
Hexendoktor
Aus einer kleinen Schachtel wird eine neue, aus lackiertem Holz und Glas gefertigte Laterne zum Vorschein gebracht. An der Front seht man eine kleine Klappe und darin eine weiße Kerze.
Gutschein für ein Winter-Leder- Pelzset vom Lederer unserer Wahl in Eisenschmiede. Feinstes Kaninchenleder und Pelz werden hierfür herangezogen.
2.Platz
Fräulein Fee
Ein pandarisches Essen für zwei Personen am Ort der Wahl. Drei Gang-Menü, kreiert und ausgeführt von den Shinkori´s bekannt durch die Brauerei Shinkori
3.Platz
Lianara
Einen Kürbisbonbontopf aus Pappmaché, gefüllt mit etwa 75 Bonbons (Apfel, Birne, Brombeere, Holunderbeere, Mirabelle, Pflaume saure Zitrone, Malz, Kräuter, Pfefferminz, Honig, Lakritz Karamell & Schoko-Karamell)
Ein Tütchen Brauselutscher: Je 5 Lutscher pro Sorte (Apfel, Birne, Brombeere & saure Zitrone), bestäubt mit prickelndem Brausepulver.
Ein Tütchen Gruselkekse: Je 10 Kekse pro Sorte (Nuss mit Vollmilchschokolade, Zitrone mit Zartbitterschokolade & Schoko mit weißer Schokolade). Dekoriert wurden die mit einem aufgemalten Spinnennetz aus Schokolade, sowie einer kleinen Schokospinne.
Eine Schachtel Baisergespenster: 10 kleine Gespenster aus süßem, gebackenem Eischnee.
Eine große Schachtel Pralinen: Je 5 Pralinen pro Sorte. - Weiße Schokoladenpraline, dekoriert als Auge, gefüllt mit Brombeerlikör - Schokoladenpraline, dekoriert als Spinne, gefüllt mit einer Schokoladencreme - Mini-Kürbispraline, gefüllt mit einem süßen Kürbismus - Weiße Schokoladenpraline, dekoriert als Gespenst, gefüllt mit einer Vanillecreme
Ein Tütchen flache Schokofiguren: Je 10 Stück pro Form. - Gespenst: Weiße Schokolade (Pur, Vanillearoma, Zitronenaroma), - Fledermaus: Zartbitterschokolade (Pur, Minzaroma, Rumaroma) - Kürbis: Vollmilchschokolade (Pur, Haselnussaroma, Mandelaroma)