Schon vom Wegesrand aus kann man die Einfahrt zum Anwesen sehr gut ausmachen. Ein großer Gusseiserner Torbogen, in dunklem Schwarz mit Goldverzierungen und dem Wappen der Familie, prangt dort vor dem Zufahrtsweg, so breit das gut drei Kutschen nebeneinander Platz hätten. Lenkt man sein Reisemittel nun auf diesen Weg so fährt man über feinen weißen Kies der sich schön von dem satten Grünflächen zu beiden Seiten abhebt.Die Allee wird durch Dutzende Apfelbäume gesäumt, auch wenn diese noch nicht mit Blütenpracht aufwarten können, so kann man sich doch ausmalen welches Bild die Allee im Frühjahr abgeben muss. Gute zehn Minuten muss man auf sich nehmen um endlich vor das prachtvolle Tor des Anwesens zu gelangen. Auch hier wurde mehr geklotzt als gekleckert, gut zwei Kutschen hoch säumt der gusseiserne Zaun das Anwesen ein,den Mittelpunkt findet er durch ein großes Flügeltür an dem wie schon vor der Zufahrt das Wappen der Familie prangt. Neben dem Tor stehen zwei Lakaien, gekleidet in robuste aber sehr fein aussehende Gewänder, wie sollte es auch anders sein, auch hier herrscht Schwarz und Rot vor.
Scharf beobachten die, offensichtlich bewaffneten, Männer jeden der sich auch nur auf hundert Fuß nähert.
Das Haupthaus, mächtig wirkt es, dunkle Gemäuer die durchaus beeindrucken können, ob ihrer Größe und Pracht. Auch hier weißer Kies, doch im Gegensatz zum Weg vor den Toren, ist hier alles mit den schönsten Blumen in allen erdenklichen Farben gesäumt. So arrangiert das sie ein Muster ergeben, gleich einem fein gewebten Teppich.
Den Mittelpunkt vor den weißen Marmortreppen bildet der große kunstvolle, ebenfalls in Marmor gehaltene, Springbrunnen. Rings um Jenen kann man Sitzgelegenheiten entdecken, zur Südseite hin den sich erstreckenden Lustgarten der zum Wandeln einlädt. Auch südlich fallen einem mehrere Gebäude auf, Gesindehäuser wie man vermuten kann und eine größere Stallung.
Zuletzt von Lady Adelaide am Di Jul 03, 2018 8:57 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet